Kolpingsfamilie Schwabmünchen e.V.
im Diözesanverband Augsburg

Das neue Kolping-Programm ist da!

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Liebe Kolping-Mitglieder,

eine Geschichte: Ein Philosophie-Professor macht einen Versuch. Er füllt ein Glas mit großen Steinen und fragt seine Studenten, ob das Glas voll sei. „Ja!“ – antworten diese.
Darauf nimmt der Professor Kieselsteine und füllt die Zwischenräume im Glas. Wieder die Frage: „Ist das Glas voll?“ „Ja!“ – antworten die Studierenden neugierig geworden.
Darauf hin lässt der Professor Sand in die Zwischenräume rieseln. Wieder die Frage. Wieder die Antwort. Zuletzt gießt der Professor Wasser ins Glas. Mittlerweile grinsen die Studenten.
Die Deutung des Professors: Liebe Studierende, wichtig ist die Reihenfolge. Wenn wir zuerst den Sand und den Kies einfüllen, dann bleibt für die großen Steine kein Platz mehr. So ist es auch mit dem Leben: Wenn wir das Glas unseres Lebens zuerst mit Kleinigkeiten und Nebensächlichkeiten anfüllen, dann bleibt für die wirklich wichtigen Dinge kein Platz mehr. Sie kommen zu kurz. Sie fehlen. Gesundheit, Freundschaften, Familie, Glaube, Zufriedenheit gehören da sicher dazu. Entscheiden Sie, was ihnen wirklich wichtig ist im Leben. Räumen Sie den großen Dingen den ersten Platz ein.
Und sie werden merken, dass dann immer noch genügend Platz für die anderen Dinge des Lebens bleibt.

Bei der Klausur der Kolping-Vorstandschaft war diese Geschichte Impuls, um die „großen Brocken“, sprich wesentlichen Aufgaben der Kolpingsfamilie in den Blick zu nehmen – und entsprechend zu sortieren. Denn wie die Geschichte lehrt – wer sich verzettelt, die Prioritäten falsch setzt, der bringt nicht alles unter.
Ob das aber nicht auch für unser aller Leben gilt?
Was sind unsere Prioritäten? Was ist für uns zentral? Was ist nachrangig?
Könnten wir das für unser Leben benennen? Oder sind wir im Hamsterrad des Alltags gefangen? Die Geschichte sagt: Prioritäten sind wichtig.

Treu Kolping!

Autor: Christoph Leutgäb
01.07.2017
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