Kolpingsfamilie Schwabmünchen e.V.
im Diözesanverband Augsburg

Ostern einmal anders III - Auflösung unseres Osterrätsel

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Ob mit Engagement und Enthusiasmus in Schwabmünchen unterwegs oder diskussionsfreudig mit der Familie am Gartentisch - die Rätselaufgaben unseres Osterrätselspaziergangs ließen einige Mitglieder zu Höchstform auffahren. Heute und hier findet ihr die Auflösung unserer Aufgaben.

Die Gewinner unserer Verlosung werden persönlich benachrichtigt und erhalten ein kleines Sortiment österlicher Leckereien. Danke allen Miträtselnden für eure Einreichungen!

Station 1: Strickerbrunnen

Welche Strickwaren aus Schwabmünchen erlangten damals nationale und auch internationale Bekanntheit?

Die Verlegerfamilie Keck erhielt 1829 auf der Augsburger Industrieausstellung „aufgrund der Güte ,ihrer‘ Schwabmünchner Strümpfe“ eine Goldmedaille.

Quelle: www.schwabmuenchen.de

Station 2: Schaukasten

Schon tausendmal gesehen, aber selten betrachtet. Die Spitze des Kolping-Banners. Aber was ist auf der Bannerspitze eigentlich zu sehen?

Die Spitze des Kolping-Banners. Entdeckenswert! Denn diese Spitze transportiert eine Botschaft. Zirkel und Hammer sind dargestellt – als Zeichen für das Handwerk. In einem Kreis stehend, lassen diese Symbole die Umrisse eines Menschen erahnen. Und eines Hauses. Über all dem steht das Kreuz – kompakt, aber nicht erdrückend – das Zeichen für den Glauben. Die vielfältigen Seiten des Lebens des Menschen – durch die Handwerkssymbole ausgedrückt – verbinden sich mit den vielfältigen Seiten des Glaubens – durch das Kreuz ausgedrückt. Leben und Glauben als eine Einheit. Der Kreis unterstreicht dies. Adolph Kolping sagt: „Auf dem Glauben ruht das Leben.“ Und mit Blick auf die Bannerspitze könnte man ergänzen: Das Leben trägt den Glauben. Wenn wir so in die Welt und in den Glauben schauen, ist das wirklich eine Spitzenaussicht.

Quelle: www.kolping.de

Station 4: Hexentürme

Welche beiden Berufe erlernte Adolph Kolping?

Als gelernter Schustergeselle war Adolph Kolping „einer von ihnen“. Er kannte die Sorgen und Probleme der Handwerksgesellen zu Zeiten der Industrialisierung aus seiner ganz persönlichen Erfahrung. Während seines Studiums und auch danach sammelte er viel Wissen an, das er unbedingt weitergeben wollte. Als Priester war Kolping Seelsorger durch und durch, hörte den Gesellen zu und versuchte so auf ihre Bedürfnisse einzugehen.

Station 5: Frauenkirche

Welche Osterleckerei galt im Mittelalter als „flüssiges Fleisch“ und war somit in der Fastenzeit verboten?

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich ein vielfältiges österliches Brauchtum entwickelt. Eine zentrale Rolle spielen bis heute Eier, die seit dem 7./ 8. Jahrhundert als flüssiges Fleisch galten und während der Fastenzeit verboten waren. Seit dem Mittalter war es Brauch, Eier an Ostern als Abgabe an Klöster oder Grundherren, Pfarrer oder Messdiener zu entrichten, aber auch an Lehrer, Krankenhauspatienten oder Arme zu verschenken. Bis heute ist das Osterfest ein Anlass zum Schenken und Eierschmuck in allen denkbaren Variationen darf bei der Osterdekoration nicht fehlen.

Quelle: www.katholisch.de

Station 6: Kolping-Eiche

Wie hieß das Gebäude im Garten des heutigen Kindergarten St. Michael, in dem die Kolpingsfamilie vor Erbauung des Pfarrzentrums ihre Heimat hatte?

Ihre frühere Heimat hatte die Kolpingsfamilie im Schutzengelheim. Der schöne, alte Holzfachwerkbau war vor allem im Innenraum sanierungsbedürftig. Die Kolpingsfamilie traf mit dem Eigentümer, dem Verein Kinderheim Schwabmünchen e.V. eine Vereinbarung. Die Mitglieder sanierten das Gebäude mit viel Eigeninitiative, Geschick und Eigenmitteln und durften es dafür als Vereinsheim nutzen. Neben Gruppenräumen und modernen Sanitäranlagen entstand ein schöner Festsaal. Dort hatten auch die legendären Kolpingbälle ihren Ursprung. Damit der Unterhalt des Gebäudes gedeckt war, wurden die Räumlichkeiten auch vermietet, z.B. für Hochzeiten und andere Feierlichkeiten. Auch die Volkshochschule war über Jahre ein dankbarer Untermieter.

Station 7: Bildstock

Welche internationale Kolpingveranstaltung erinnert uns jährlich an den Tag der Seligsprechung?

Der Weltgebetstag des Internationalen Kolpingwerkes erinnert jedes Jahr an den Tag der Seligsprechung Adolph Kolpings am 27.Oktober 1991.

Schon am 15.11.1980 sagte Papst Johannes Paul II. in der Minoritenkirche zu Köln: „Solche Leitbilder wie Adolph Kolping brauchen wir für die Kirche von heute.“ Beim Blick auf Adolph Kolping erkenne ich:

- seine persönliche und innige Beziehung zu Jesus Christus,

- seinen tiefen Glauben und sein unerschütterliches Gottvertrauen,

- seine Liebe zur Kirche mit allen Herausforderungen,

- sein leidenschaftliches Engagement für Menschen in Not,

- seinen einfühlsamen und verständnisvollen Umgang mit Menschen,

- seine besondere Wertschätzung der christlichen Familie,

- seinen persönlichen Einsatz für Menschen in der Arbeitswelt,

- sein sozial- und gesellschaftspolitisches Engagement.

Quelle: www.kolping.de

Station 8: Alpenzeiger

Auf welchem Berg, den ihr auf der Panoramakarte entdecken könnt, treffen sich jährlich im September Kolpingsfamilien aus dem ganzen Bistum Augsburg zu einer Bergmesse?

Bei der Bergmesse am Gedenkkreuz, heuer am 05.09.2020, gedenken die Mitfeiernden dem hier verstorbenen Kolping-Diözesanpräses Rudi Geiselberger (1933-1987). Die Bergmesse ist eine Veranstaltung des Kolpingwerk Bezirksverband Augsburg. Eine Kolpingsfamilie übernimmt die Organisation der Bergmesse. Aufstieg ab 09.00 Uhr über den Bergwanderweg 611 vom Parkplatz „Karlift“ bei Heiterwang (Tirol) auf den Thaneller. Banner sind herzlich willkommen. Bei Schlechtwetter wird der Gottesdienst voraussichtlich in der Weißenbacher Pfarrkirche um 10:00 Uhr gefeiert werden.

Quelle: www.kolpingwerk-augsburg.de

Station 9: Geierburg

Schätzfrage: Wie viele Liter Weizen, Weiß- und Roséwein und alkoholfreie Getränke gingen während des Singoldsand Festivals 2019 über die Theke der Kolpingjugend?

Mit 417,5 Litern feinster alkoholfreier Getränke, 319 Liter des besten Weins und 712 Litern erfrischend kühlem Weißbier versorgten wir die durstige Feiergemeinde des Singoldsand Festivals 2019. An dieser Stelle sei unseren Lieferanten ein dickes Danke gesagt! Staudenbräu Walkertshofen, Weinkeller im Schwäbischen Himmelreich und Storchenbräu Pfaffenhausen, danke für insgesamt 1448,5 Liter flüssigen Glücks!

19.04.2020
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